Zum 31.12.2021 waren in Deutschland 100.491 Zahnärztinnen und Zahnärzte bei den (Landes-)Zahnärztekammern registriert. Davon übten 72.683 (entspricht 72,3%) aktiv den Beruf als Zahnärzt*in aus, die übrigen waren in Elternzeit, im Ruhestand oder übten aus anderen Gründen keine zahnärztliche Tätigkeit aus. Im Vorjahr zählte die Bundeszahnärztekammer 72.468 Zahnärzt*innen, die den Beruf aktiv ausübten. Dies entspricht einem Unterschied von 0,3%.

Im Jahr 2020 wurden 53,2% männliche Zahnärzte und 46,8% weibliche Zahnärzte gezählt. In den letzten Jahren ist ein Anstieg bei der Anzahl an Zahnärztinnen und ein Rückgang bei der Anzahl an Zahnärzten zu erkennen.

Am 31.12.2020 lag das Durchschnittsalter der Zahnärzte in Deutschland bei 51,5 Jahren und bei den Zahnärztinnen bei 45,4 Jahren. Während der Anteil der Zahnärztinnen in den jüngeren Altersgruppen deutlich höher ist, so zählt man in den höheren Altersgruppen dagegen mehr Zahnärzte.

Im Jahr 2020 waren die Absolvent*innen in der Zahnmedizin durchschnittlich 27,14 Jahre alt und schlossen das Studium nach durchschnittlich 11,54 Semestern ab. 2020 wurden insgesamt 1.193 Staatsexamen von Frauen und 550 von Männern abgelegt. Dies entspricht Anteilen von 68,4% und 31,3%. Bei den Promotionen konnten mit 63% ebenfalls mehr Frauen als Männer gezählt werden.

Des Weiteren waren im Jahr 2020 insgesamt 3.752 Fachärzt*innen für Kieferorthopädie in Deutschland tätig. Das entsprach einem Anteil von 5,2% aller aktiven Zahnärzt*innen. Darüber hinaus kann erwähnt werden, dass 56,3% der kieferorthopädisch tätigen Personen weiblich sind.

(Quelle: Bundeszahnärztekammer)


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