Das Universitätsklinikum Frankfurt hat seinen Erweiterungsbau Anfang Mai 2024 eröffnet. Damit wurde der offizielle Startschuss für die klinische Inbetriebnahme eines der größten Neubauprojekte des Landes Hessen gesetzt, so das Universitätsklinikum auf seiner Seite.

Mehr Platz durch Anbauten am Hauptgebäude

Der zweite Bauabschnitt ist Teil eines umfassenden Masterplans, beim dem das Hauptgebäude durch Anbauten ausgebaut wurde. „Das Haus 23 bildet das zentrale klinische Herz des Standortes – und schafft nun durch die Erweiterungsbauten eine noch bessere Infrastruktur“, so HMWK-Staatssekretär Christoph Degen. Nun stehen hier rund 20.000 Quadratmeter für die Kopffächer Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie sowie Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie zur Verfügung. Weiter sind in dem neuen Gebäude auch das Herzzentrum, die Nuklearmedizin sowie die Fachgebiete Knochenmarks- und Stammzellentransplantation und Infektiologie untergebracht.

Zahlen zum Erweiterungsbau der Universitätsmedizin Frankfurt.

Patienten und Mitarbeiter profitieren

Im Neubau wird die Qualität der Patientenversorgung dank modernster Technik weiter gesteigert. Gleichzeitig werden die Mitarbeitenden entlastet: durch verbesserte Arbeitsbedingungen und kurze Wege zwischen den Abteilungen. Dazu Prof. Dr. Jürgen Graf, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor: „Unsere Universitätsmedizin ist schon immer evidenzbasiert, wissenschaftlich, interdisziplinär und interprofessionell. Dieser Ansatz wird uns ab heute noch besser gelingen, denn unsere verschiedenen Disziplinen arbeiten nun tagtäglich nah und unmittelbar in einem Versorgungsbereich zusammen“.  Weiterhin freut er sich: „Unsere Patientinnen und Patienten genesen nun in schönen, hellen Ein- oder Zweibettzimmern mit sehr bequemen Sanitärbereichen. Auch unsere Mitarbeitenden werden die Attraktivität der neuen Umgebung gewiss sehr zu schätzen wissen.“

Universitätsklinikum Frankfurt: 403 Millionen Euro für Bau und Ausstattung

Das Land Hessen hat rund 403 Millionen Euro für die Baumaßnahme und die Ausstattung mit medizinischen Geräten zu Verfügung gestellt. Dazu der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Finanzen, Uwe Becker: „Hessen unterstützt kontinuierlich mit viel Geld exzellente Krankenversorgung, Forschung und Lehre im Land. Der Betrag, den wir hier am Frankfurter Universitätsklinikum investieren, ist dabei außerordentlich: 403 Millionen Euro für die Erweiterung des Zentralbaus Haus 23. Mit der Einweihung wird eines der größten Neubauprojekte des Landes Hessen abgeschlossen. Ein bedeutender Meilenstein der Campusentwicklung an der Uniklinik ist erreicht. Das ist ein wahrer Grund zu Freude, weit über den heutigen Tag und die Frankfurter Stadtgrenze hinaus.“


Liste der Kliniken in der plastischen Chirurgie

  • Name, Standorte, Anzahl Operationen
  • DSGVO konforme Detailinformationen
  • inkl. Gruppenzugehörigkeit
  • Aufbereitet im Excel-Format
310 € / einmalig | zzgl. USt.