Wie AMEOS in einer Pressemitteilung erklärt, wird die Lippische Nervenklinik Dr. Spernau in Bad Salzulfen wird von der Ameos Gruppe übernommen.

Das Fachkrankenhaus bietet mit 111 vollstationäre und 20 teilstationären Plätzen ein sektorenübergreifendes Angebot im Bereich psychiatrischer, psychotherapeutischer und psychosomatischer Pflege. Zusätzlich zu den genannten Plätzen in Bad Salzulfen gehört auch eine Tagesklinik mit weiteren 20 teilstationären Plätzen in Lemgo, die auch weiterhin gemeinsam mit dem Gemeindepsychiatrischen Zentrum (gpz) betrieben wird. Das neue Klinikum fügt sich somit – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe – in das Leistungsspektrum der Psychiatrischen Kompetenzzentren in Osnabrück und Hildesheim ein.

Lippische Nervenklinik Ameos

„Mit der Übernahme des Psychiatrischen Krankenhauses LNK Dr. Spernau in Bad Salzuflen hat AMEOS den zweiten Standort in Nordrhein-Westfalen erworben. AMEOS wird gemeinsam mit den vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die erfolgreiche Entwicklung des Klinikums fortsetzen“, sagt dazu Michael Dieckmann, COO und Mitglied des Vorstandes.

Der Enkel des Gründers, Alexander Spernau, wird zukünftig bei AMEOS tätig sein und damit den Integrationsprozess bestens unterstützen können. Er ergänzt: „Ich bin überzeugt davon, dass AMEOS ein guter Partner ist, um unser traditionsreiches Familienunternehmen erfolgreich fortzuführen und den nächsten Wachstumsschritt zu gehen, um das Spektrum der Versorgungsangebote für unsere Patienten weiter auszubauen sowie interessante Arbeitsplatz- und Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzubieten.“

Dr. Axel Paeger, Gründer und Vorsitzender des Vorstandes von AMEOS, macht deutlich: „Als Marktführer im Bereich der Psychiatrischen Versorgung im deutschsprachigen Raum freuen wir uns auf das neue Engagement, welches nach unserem Standort in Petershagen der zweite NRW-Standort sein wird.“

AMEOS wächst damit auf 85 Einrichtungen und 47 Standorte. In AMEOS West werden dann 23 Einrichtungen an 13 Standorten und ca. 2750 Betten und Behandlungsplätze gezählt.



Diesen Beitrag teilen: