Das Asklepios Fachklinikum Brandenburg investiert 14,6 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung des Klinikstandortes. Das gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung im Januar bekannt. Der komplette Gerätepark der Abteilung für Neuroradiologie wird modernisiert, wodurch eine der modernsten Neuroradiologischen Abteilungen im Land Brandenburg entsteht. Zudem werden in diesem und im nächsten Jahr das Haus 2 für die Tagesklinik Psychosomatik und die Tagesklinik für Erwachsenenpsychiatrie sowie das Haus 21 für den stationären Bereich der Psychosomatik umfassend saniert.

„Mit der Modernisierung des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie bietet unser Fachklinikum Brandenburg gerade bei neurovaskulären Erkrankungen eine optimale Patientenversorgung einschließlich der Notfallversorgung. Mit der zertifizierten Stroke Unit und der Neurologischen Frühreha zusammen ist so die komplette Behandlungskette, z. B. bei Schlaganfällen gewährleistet“, so der Regionalgeschäftsführer der Asklepios Kliniken, Volker Thesing.

Im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie erhielten dazu in 2023 eine modernisierte, ortsfeste Röntgenanlage, ein Computertomograph und die Angiographie-Anlage sowie der Magnetresonanztomograph ihre Betriebserlaubnis. Die neuen diagnostischen und therapeutischen Geräte in der Abteilung für Neuroradiologie erlauben eine schnelle, zuverlässige und präzise Diagnostik. Sie steht permanent (24/7) zur Verfügung und erlaubt so umgehend Therapieentscheidungen, was bei zeitkritischen Erkrankungen wie Schlaganfällen bessere Behandlungsergebnisse ermöglicht.

Für dieses Modernisierungsprojekt in der Abteilung für Neuroradiologie investiert Asklepios 5,5 Millionen Euro Eigen- und Fördermittel.

Bereits im Sommer 2023 wurde die Station für Neurologische Frührehabilitation (Phase B) im Asklepios Fachklinikum Brandenburg nach umfangreichen Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten in Betrieb genommen. Aufgrund der demographischen Entwicklung steigt die Zahl der Patienten mit Schlaganfällen und anderen schwersten neurologischen Krankheiten. Mit der Station für Neurologische Frührehabilitation Phase B trägt das Asklepios Fachklinikum Brandenburg dieser stetigen Entwicklung Rechnung und stellt die Versorgung in der Region sicher. Die traditionsreiche Klinik für Neurologie verfügt als größte neurologische Fachabteilung im Bundesland Brandenburg über 80 stationäre Betten, hier werden Patienten mit Erkrankungen aus dem sämtlichen Spektrum der klinischen Neurologie versorgt.

Auf der Liegenschaft des Asklepios Fachklinikums Brandenburg soll in dem Jahr 2024 das Haus 2 für die künftige Nutzung als Tagesklinik für Psychosomatik und als Tagesklinik für die Erwachsenenpsychiatrie umgebaut werden. Mit dem Ausbau sollen die Behandlungsräume und Patientenbereiche vergrößert und neue, geräumigere Büroflächen für die Mitarbeitenden geschaffen werden. Auch das Haus 21 soll in den Jahren 2024 und 2025 umfassend saniert werden, um dort zukünftig den stationären Bereich der Psychosomatik vorzuhalten.

Für die Modernisierung und Sanierung der Häuser 2 und 21 investiert Asklepios 8,1 Millionen Euro Eigen- und Fördermittel. „Wir freuen uns nicht nur über den Ausbau der Behandlungsangebote, sondern sind auch stolz darauf, dass unsere traditionsreiche Klinik – anders als manche Mitbewerber – einen Großteil der Investitionen aus Eigenmitteln aufbringen kann“, so Volker Thesing.


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