Wie die Kölnische Rundschau berichtet, baut das St. Vinzent-Hospital sein Bettenangebot in Nippes aus. Im St. Vinzent Hospital soll bis 2024 die Bettenzahl von 310 Betten auf 420 Betten erhöht werden. Zusätzlich sollen auf 1.500 Quadratmetern 16 Untersuchungsräume und zwei Schockräume für die Radiologie entstehen.
Die Kassenärztliche Vereinigung verlegt zudem 2020 die Notdienstpraxis des St. Vinzenz ins Heilig-Geist-Krankenhaus in Longerich. Betrieben wird das Krankenhaus von der Stiftung der Cellitinnen. Zu der Stiftung gehören außerdem das St. Franziskus-Hospital in Ehrenfeld, das Heilig-Geist-Krankenhaus, das St. Marien und die Kunibertsklinik.
Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 50 Millionen Euro. Um diesen zu finanzieren, spart das St. Vinzenz hierfür jährlich etwa 934.000 Euro. Der Rest wird durch ein Darlehn finanziert, so Pressesprecherin Katrin Meyer gegenüber der Kölnischen Rundschau. 2 Millionen Euro seien bereits angespart. Bis 2045 sollen 15,4 Millionen Euro zur Finanzierung des Darlehns angespart sein.
Über den Autor
Yannic Borchert
Mein Name ist Yannic Borchert und als studierter Journalist erzählte ich Anfang 2018 bis Anfang 2023 die Geschichten, die hinter den Daten verborgen liegen.