Neubau von Gesundheitszentrum und MVZ in Gelsenkirchen. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, sollen im Stadtteil Ückendorf ein ambulantes Gesundheitszentrum, ein MVZ sowie ein Parkhaus errichtet werden. Die Gesamtfläche umfasst rund 9.000 Quadratmeter. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 50 Millionen Euro. Investoren sind das Unternehmen H+T Konzeptbau aus dem Münsterland und die UHB-Projekt-GmbH aus Essen.

Ambulantes Gesundheitszentrum mit rund 7.000 m² Fläche

Nach Angaben des Geschäftsführers der H+T Konzeptbau, Wolfgang Hoffschlag, umfasst das ambulante Gesundheitszentrum ein fünfgeschossiges Gebäude, in dem sich auch 18 Wohnungen und eine Tiefgarage befinden. Das Parkhaus mit ca. 240 Stellplätzen entsteht in rund 250 Metern Entfernung. Derzeit werde daran gearbeitet, weitere Mieter für die Räumlichkeiten in dem neuen Gesundheitszentrum zu finden. Gezielt werde dabei nach Praxen und Ärzten aus den Bereichen Gesundheit, Pflege und Vorsorgemedizin gesucht, so Wolfgang Hoffschlag gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. „Nach Abschluss der Belegungsplanung wird der Bauantrag final eingereicht, sodass zeitnah mit dem Baustart gerechnet werden kann“, so Hoffschlag. Die Schwerpunkte in dem neuen Gesundheitszentrum könnten ambulante Orthopädie und Sportmedizin bilden, schreibt die Zeitung weiter.

Gesundheitszentrum und MVZ entstehen in Gelsenkirchen, Gesamtfläche 9.000 m², Investitionsvolumen 50 Millionen Euro

Fokus beim MVZ liegt auf ambulanten Operationen

Der Fokus beim benachbarten MVZ soll auf ambulanten Operationen liegen. Geplant sind drei Geschosse. Das Gebäude soll mit ambulanten OP-Räumen für Augenheilkunde sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ausgestattet werden, so UHB-Geschäftsführer Udo Haffke. In Zusammenarbeit mit dem Marienhospital sowie dem benachbarten Projekt (H+T Konzeptbau) wurden die Praxis- und Eingriffsräume für Mund–, Kiefer–, Gesichtschirurgie und Ophthalmologie nach Angaben von Haffke „so konzipiert, dass beide Etagen autark arbeiten können. Alternativ ist auch eine gemeinsame Nutzung über beide Etagen möglich“. Das Gebäude soll weiter Büroflächen und eine Demenz-/Pflege-Wohngruppe beherbergen. „Der Bauantrag wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 eingereicht“, so der Investor in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Die beiden ambulanten Operationszentren verfügen nach bisheriger Planung über 730 beziehungsweise 660 Quadratmeter Praxisfläche.


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