Die Westküstenkliniken haben vom Land Schleswig-Holstein 25 Millionen Euro für den Neubau ihrer Psychiatrie erhalten. Das teilte das Klinikum in einer Pressemeldung mit. Der Neubau soll in den kommenden Jahren auf dem Gelände der Westküstenkliniken entstehen.

Baugenehmigung wurde bereits erteilt

Große Freude bei Dr. Bernward Schröder, Dr. Anna-Christina Schulz Du Bois und Thies Brehmer. Wenige Tage nach Erteilung der Baugenehmigung konnten der Kaufmännische Geschäftsführer, die Chefärztin für Psychiatrie und der Leiter des Gebäudemanagements der Westküstenkliniken dieser Tage auch den Förderbescheid des Landes Schleswig-Holstein über 25 Millionen Euro für den Bau eines neuen Psychiatrie-Gebäudes entgegennehmen. „Wir freuen uns sehr über die Förderung des Landes und werden jetzt zeitnah mit dem Bau beginnen“, kündigt der Kaufmännische Geschäftsführer, Dr. Bernward Schröder, an. „Durch den Neubau können wir Patientinnen und Patienten, aber auch Mitarbeitenden eine gute Behandlungsatmosphäre und Arbeitsumgebung schaffen“.

Standorte, Bettenzahl, Mitarbeiterzahl, Behandlungsfallzahlen Westküstenklinikum

Spatenstich für September geplant

Der beauftragte Planungsring Mumm und Partner sowie der Leiter des Gebäudemanagements, Thies Brehmer und seine Mitarbeitenden bereiten jetzt alles für den Baubeginn vor. Brehmer plant für September mit dem Spatenstich. Bereits vor den Sommerferien sollen erste vorbereitende Arbeiten beginnen. Das Baufeld gegenüber der Klinik für Geriatrie ist bereits im vergangenen Jahr geräumt worden. „Wir werden jetzt zügig in die Umsetzung geben und rechnen für Ende 2026 mit der Fertigstellung“, so Brehmer.

Einrichtung mit 7.000 Quadratmetern Nutzfläche

Die Einrichtung wird inklusive des Erd- und des Untergeschosses vier Ebenen mit Aufenthaltsmöglichkeiten für ambulante, stationäre und teilstationäre Patienten vorhalten. Hinzu kommen Therapie-, Gruppen- und Gemeinschaftsräume sowie Büros. Alle Räume verteilen sich auf 7000 Quadratmetern Nutzfläche. „Wir bekommen ein Gebäude, das den Ansprüchen an eine moderne psychiatrische Versorgung voll gerecht wird“, erklärt die Psychiatrie-Chefärztin, Dr. Schulz-Du Bois. „In dem neuen Gebäude wird es neben einer geschützt geführten Station auch großzügige, offene Bereiche mit einem Café und einer Cafeteria für gemeinsame Mahlzeiten geben. Hier können sich die Patientinnen und Patienten begegnen. Außerdem werden wir die Voraussetzungen dafür schaffen, auch Frauen mit Babys noch besser versorgen zu können.“


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