Baustart für die neue Zentralklinik im ostfriesischen Uthwerdum, Landkreis Aurich. Wie die Stadt Emden auf ihrer Seite berichtet, hat der erste Spatenstich für die neue Zentralklinik stattgefunden. Nach der Fertigstellung soll das Zentralklinikum die Krankenhäuser in Emden, Aurich und Norden ersetzen.
Bestmögliche medizinische Versorgung für die Region
„Mit dieser neuen Klinik schaffen wir eine moderne, leistungsstarke Gesundheitsinfrastruktur, die den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region die bestmögliche medizinische Versorgung bieten wird“, so Landrat Olaf Meinen. Mit innovativer Technologie und umfassendem Fachwissen der Mitarbeiter soll die Klinik den Menschen in der Region dienen. Die Idee zu einer gemeinsamen Klinik des Landkreises Aurich und der Stadt Emden kam bereits vor elf Jahren auf. „Die aktuellen Entwicklungen in der Gesundheitspolitik zeigen, dass wir von Anfang an auf dem richtigen Weg waren“, freut sich Meinen, der derzeit den Vorsitz im Aufsichtsrat der Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden mbH innehat.
Bauprojekt wird mit 460 Millionen Euro gefördert
Das Bauprojekt wird mit einer Gesamtsumme von mindestens 460 Millionen Euro gefördert. Diese Finanzierung ist durch die bereits bereitgestellten Fördermittel des Landes und des Bundes schon jetzt zur Hälfte gedeckt, der Baustart der Zentralklinik ist somit gesichert. Auch mögliche Baukostensteigerungen werden bei der Förderung berücksichtigt. Während sich die bauvorbereitenden Maßnahmen dem Abschluss nähern, blicken die Projektverantwortlichen bereits auf den nahenden Baustart des Rohbaus.
Zentralklinik soll 2029 fertig sein
Der Beginn der Arbeiten für den Rohbau des Klinikgebäudes ist für das dritte Quartal 2025 geplant. Die Fertigstellung des Klinikneubaus ist für das Jahr 2029 vorgesehen. In der neuen Großklinik sind neben einem großzügigen Bettenangebot auch spezialisierte Behandlungs- und Diagnostikeinrichtungen geplant. Zudem wird es modernste Operationssäle geben. Außerdem wird großer Wert auf eine patientenfreundliche Architektur gelegt. Dadurch soll der Aufenthalt für alle Patientinnen und Patienten so angenehm wie möglich gestaltet werden. Nach seiner Eröffnung wird das neue Krankenhaus über eine breite Palette an medizinischen Fachrichtungen verfügen. Diese werden schon heute in den Bestandskliniken aufgebaut.
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Über den Autor
Katharina Knauf
Mein Name ist Katharina Knauf, ich bin Diplom-Sozialpädagogin mit Master in Leadership and Communication Management und habe mich auf die Themen Recht, Soziologie, Politik und Sozialmedizin spezialisiert, um Sie dabei zu unterstützen, den Gesundheitsmarkt aus ökonomischer Sicht zu betrachten, ohne dabei seine spezifischen Besonderheiten aus den Augen zu verlieren.